Immer im Kontakt mit Ihrem Hauszahnarzt
Dank meiner langjährigen chirurgischen Erfahrung auf dem Gebiet der Implantologie und den technischen Möglichkeiten der Praxisklinik Dr. Kawa ermöglichen wir Ihnen in fast jeder Ausgangssituation naturnahen Zahnersatz mit modernsten Operationsmethoden.
Dr. Darafsch Kawa
Ihr Facharzt für MKG
- Moderne und schonende Zahnmedizin
- Verantwortungsbewusste Implantologie
- Transparente Behandlungskonzepte
- Enge Abstimmung mit Ihrer Zahnärztin | Ihrem Zahnarzt
- Lebensqualität
- Sofortlösungen
Behandlungsablauf
Zunächst möchten wir Sie kennenlernen und Ihre Wünsche erfahren, denn jeder Patient ist einzigartig und bringt andere Voraussetzungen mit. Wir beraten Sie umfassend, erläutern, was Zahnimplantate sind und wie die Eingriffe grundsätzlich ablaufen. Dazu untersuchen wir Sie ausführlich und erstellen einen Befund und halten in jedem Fall Rücksprache mit Ihrem Zahnarzt.
Gegebenenfalls erstellen wir auch Gipsmodell Ihres Gebisses bei komplexen Situationen. So können wir Ihnen anhand der Modelle Ihre individuellen Versorgungsmöglichkeiten besprechen.
Nach der klinischen Untersuchung und der Analyse der bereits vorhandenen -in der Regel zweidimensionalen Röntgenbilder- entscheiden wir, ob eine zusätzliche drei-dimensionale Darstellung des Kiefers sinnvoll ist. Sollte ein gängiges zweidimensionales Röntgenbild nicht ausreichend sein für eine sichere Planung, so steht uns mit einem der leistungsstärksten und modernsten digitalen Volumentomographen die Möglichkeit der dreidimensionalen Darstellung des Gesichtsschädels bzw. des Kieferknochens zur Verfügung. Im Vergleich zur Computertomographie ist diese Technik deutlich strahlungsärmer und erlaubt eine exakte Diagnostik der Zahn- und Kieferverhältnisse. Komplexe operative Eingriffe können somit Millimetergenau geplant werden. Dies gibt uns die Möglichkeit z.B. die angestrebte Implantatposition schon vor dem eigentlichen Eingriff hinsichtlich der vorhanden Knochenverhältnisse sowie anderer angrenzender Strukturen wie Nerven oder Kieferhöhlen computersimuliert zu testen. Das Ergebnis ist ein minimalinvasiver, zuvor exakt geplanter Eingriff mit geringen postoperativen Beschwerden.
Wir klären Sie ausführlich rund um die Zahnimplantation auf und beantworten gerne Ihre Fragen. Anschließend erarbeiten wir für Sie einen auf Ihre spezielle Situation passenden Behandlungsplan und nennen die dazugehörigen Kosten. So können Sie sich bereits zu Beginn auf Transparenz und eine individuelle Planung verlassen. Somit ist Ihre Behandlung unter Berücksichtigung Ihrer privaten und beruflichen Planungen möglich.
Im Anschluss erfolgt die Zahnimplantation mit minimal-invasiven und damit schonenden Verfahren. Bei der computergestützten 3D-Implantatplanung können wir den Eingriff bereits im Vorfeld exakt vorplanen, Risiken reduzieren und durch präzise Röntgen-Aufnahmen Beschädigungen von sensiblen Strukturen wie Nachbarzähnen, Nerven oder Blutgefäßen vermeiden. Die im Vorfeld individuell angefertigte Bohrschablone kann die Implantation präzise und zügig vorgenommen werden.
Durch eine gewebeschonende Schnitttechnik wird der Kieferknochen nur minimal freigelegt. Mit speziellen Bohrern wird ein exakt definierter Bohrschacht angelegt. Je nach Härte des Kieferknochens wird dann ein Gewinde für das Zahnimplantat geschnitten. Durch eine permanente Kühlung mit steriler Kochsalzlösung verhindert der MKG-Chirurg, dass der Knochen dabei einen thermischen Schaden erleidet. Das sterile Zahnimplantat wird dann in den vorbereiteten Bohrschacht eingedreht. Dabei messen wir exakt das Drehmoment, mit dem das Implantat in den Knochen eingebracht wird.
Wenn Sie während der gesamten Implantatbehandlung eine festsitzende Versorgung tragen möchten, können wir Ihnen gegebenenfalls Interimsimplantate anpassen. Diese tragen während der Einheilzeit der endgültigen Implantate eine festsitzende provisorische Brücke und werden anschließend entfernt.
Dank unserer Hightech-Ausstattung und den minimal-invasiven Methoden profitieren Sie von einer schnellen Heilungsphase- das heißt für Sie: geringe Schwellung und wenig Schmerzen. Nach dem Einbringen des Implantates ist in der Regel eine Einheilzeit ohne Belastung erforderlich, die im Unterkiefer zwei Monate und im Oberkiefer vier Monate beträgt. Diese Zeiten können individuell variieren, insbesondere im Zusammenhang mit Augmentationen (=Aufbauten) des Knochens.
In jüngerer Zeit werden auch Keramikimplantate verwendet. Diese sind komplexer in der Anwendung und erfordern dadurch längere Einheilzeiten. Sie haben jedoch ästhetische Vorteile und finden deshalb vor allem im Frontzahnbereich Anwendung.
Wir verfügen in der Praxis über unterschiedliche Implantatsysteme, die alle zu den Marktführern zählen und deren hohe Erfolgsquote durch umfangreiche Untersuchungen nachgewiesen ist.
Um schließlich die Zahnkrone, Brücke oder Prothese auf dem Zahnimplantat befestigen zu können, muss das Implantatgebiet nach der Einheilung noch einmal eröffnet werden, um die Implantate sichtbar zu machen. Das geschieht mit einem winzigen Schnitt. In lokaler Schmerzausschaltung wird dann der Implantatkopf freigelegt und ein spezieller Zahnfleischformer aufgebracht. Das Zahnfleisch wächst um diesen Gingivaformer, wie um einen Zahn herum. Bereits nach 14 Tagen kann Ihr behandelnder Hauszahnarzt dann mit der prothetischen Versorgung beginnen. Das feste Zahnfleisch um das Implantat schützt das Implantat wirksam vor mechanischen und bakteriellen Belastungen.
Abschließend überweisen wir Sie an Ihren Hauszahnarzt zurück, sodass dieser die prothetische Versorgung, d.h. die Herstellung des sichtbaren Zahnersatzes, vornehmen kann. Zur Kontrolle des Implantats und der umliegenden Schleimhaut vereinbaren wir mit Ihnen regelmäßige Nachsorgetermine. Implantate erfordern eine genauso sorgfältige Pflege wie die natürlichen Zähne. So kann Knochenerkrankungen am Implantat vorgebeugt werden, die dessen festen Halt gefährden. Eine angepasste häusliche Mundhygiene, kombiniert mit regelmäßigen professionellen Reinigungen in der Zahnarztpraxis, ist dabei der beste Schutz.
Ihr Experte für Zahnimplantate
Implantatlösungen
Je nach Gebisssituation und Anzahl der fehlenden Zähne kann auf Implantaten entweder festsitzender (Kronen, Brücken) oder herausnehmbarer Zahnersatz (Prothesen) eingegliedert werden. In der Regel verwenden wir dreiteilige Implantatsysteme. Sie bestehen aus dem schraubenförmigen Implantatkörper aus Titan, der über ein Gewinde fest im Knochen verankert wird (enossales Implantat), dem darauf passend verschraubten Implantataufbau (Abutment) aus Titan oder Keramik, und dem Zahnersatz, der auf dem Abutment befestigt wird.
Die zeitliche Dauer und Abfolge einer Implantatbehandlung hängt im Wesentlichen von der vorhandenen Knochen- und Weichgewebesituation ab und bedarf genauester Diagnostik und Planung. Eine langfristig erfolgreiche Implantatversorgung ist nur möglich, wenn ein ausreichendes Knochenlager und stabile, gesunde Zahnfleischverhältnisse vorliegen. So kann es notwendig sein, dass erst ein Knochenaufbau oder eine Weichgewebskorrektur durchgeführt werden muss, bevor ein Implantat gesetzt werden kann.
Sofortversorgung und Sofortbelastung
Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Einheilzeit der Implantate erheblich verkürzt oder sogar der endgültige Zahnersatz sofort befestigt werden. Dieses ist aufgrund neuer aufgerauter Implantat-Oberflächen möglich. Durch diese kann eine schnellere und stabilere Verbindung mit dem Knochen erfolgen. Sofortversorgungen sind für einzelne Zähne oder den kompletten Kiefer möglich, wenn die knöchernen Voraussetzungen gut sind.
Bei der Sofortversorgung wird ein provisorischer Zahnersatz auf dem Implantat fixiert, der nach der Einheilzeit gegen den endgültigen Zahnersatz ausgetauscht wird. Bei der Sofortbelastung können wir die Implantate sofort mit der endgültigen Krone, Brücke oder Prothese versorgen. Wir beraten Sie vor der Implantation, ob eine Sofortversorgung oder Sofortbelastung in Ihrem Fall geeignet ist.
Häufig gestellte Fragen
Je nach den persönlichen Gegebenheiten variiert die Einheilzeit, pauschal können nur ungefähre Richtwerte genannt werden: Durchschnittlich dauert es im Unterkiefer etwa zwei bis drei, im Oberkiefer wegen der geringeren Knochendichte etwa vier bis sechs Monate, bis die künstliche Zahnwurzel vollständig im Kieferknochen eingeheilt ist.
Die künstlichen Zahnwurzeln werden aus Titan oder manchmal aus Keramik hergestellt. Titan ist ein Metall, das nicht nur hochstabil, leicht und langlebig, sondern auch sehr körperverträglich (biokompatibel) ist. Abstoßungsreaktionen oder Allergien gegen Titan sind sehr selten.
Es gibt kaum etwas, was grundsätzlich gegen implantatgetragenen Zahnersatz spricht. Eine eventuell vorhandene Parodontitis oder schwerwiegende Allgemeinerkrankungen müssen allerdings vorab abgeklärt oder behandelt werden.
Die vielleicht wichtigste Voraussetzung ist ein ausreichendes Kieferknochenangebot. Dies ist bei manchen Patienten zwar zunächst nicht gegeben. Aber auch hier kann mit modernen Knochenaufbaumethoden Abhilfe geschaffen werden.
Implantatgetragener Zahnersatz muss ebenso sorgfältig gepflegt werden wie natürliche Zähne. Für den langfristigen Erhalt Ihrer Zahnimplantate nimmt Ihr Zahnarzt Sie daher auf Wunsch in sein Prophylaxeprogramm auf. Dieses umfasst neben regelmäßigen Reinigungsterminen auch professionelle Implantatreinigungen und eine Schulung zur speziellen Implantatpflege.
Wir empfehlen Ihnen eine jährliche Nachsorge zur Beurteilung der Knochen- und Schleimhautsituation rund um das Implantat, bei uns in der Praxisklinik. Gerne nehmen wir Sie in unser Nachsorgeprogramm auf und erinnern Sie an Ihren Termin.
Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da sich die Kosten unter anderem nach der Art und Anzahl der Implantate, dem gewünschten Zahnersatz und eventuell notwendigen Vorbehandlungen richten. Wir informieren Sie gerne in einem persönlichen Gespräch darüber, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.
Gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich nicht direkt an den Kosten für Implantate. Sie gewähren jedoch einen Festzuschuss für die jeweilige Regelversorgung. Dieser wird dann mit den Kosten der Implantatbehandlung verrechnet. Private Krankenversicherungen hingegen übernehmen oft einen hohen Teil oder sogar die Gesamtkosten der Implantatbehandlung. Auch viele Zahnzusatzversicherungen bezuschussen Implantate. Genaue Auskunft gibt Ihnen Ihre Versicherungsgesellschaft.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Rechnungen in Teilbeträgen zu zahlen, so wie es für Sie möglich ist. Dazu arbeiten wir mit einem Finanzdienstleister (BFS) zusammen und lagern die Rechnungsstellung aus unserer Praxis aus.